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Wikipedia Eintrag für Torgau


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WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 51° 33′ N, 13° 0′ O

Basisdaten
Bundesland:Sachsen
Landkreis:Nordsachsen
Verwaltungs­gemeinschaft:Torgau
Höhe:78 m ü. NHN
Fläche:102,82 km2
Einwohner:19.768 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte:192 Einwohner je km2
Postleitzahlen:04860, 04861
Vorwahlen:03421, 034221
Kfz-Kennzeichen:TDO, DZ, EB, OZ, TG, TO
Gemeindeschlüssel:14 7 30 310
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
04860 Torgau
Website:www.torgau.eu
Oberbürgermeisterin:Romina Barth[2] (CDU)
Lage der Kreisstadt Torgau im Landkreis Nordsachsen
ArzbergBad DübenBeilrodeBelgern-SchildauCavertitzDahlenDelitzschDoberschützDommitzschDreiheideEilenburgElsnigGroßtreben-ZwethauJesewitzKrostitzLaußigLiebschützbergLöbnitzMockrehnaMockrehnaMügelnNaundorfWiedemarOschatzRackwitzBelgern-SchildauSchkeuditzSchönwölkauMügelnTauchaTorgauTrossinWermsdorfWiedemarTorgauZschepplinWiedemar

Torgau ist eine Große Kreisstadt mit etwa 20.000 Einwohnern und Verwaltungssitz des Landkreises Nordsachsen in Sachsen. Mit Dreiheide bildet Torgau die Verwaltungsgemeinschaft Torgau.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Torgau liegt im Norden des Freistaates Sachsen am westlichen Ufer der Elbe in einer Höhe von etwa 85 Metern über dem Meeresspiegel. Westlich von Torgau beginnt die Dübener Heide, die sich im Westen bis Eilenburg und im Norden bis Gräfenhainichen und Kemberg erstreckt. Südwestlich der Stadt liegt der Große Teich, der vom Schwarzen Graben, aus Richtung Audenhain kommend, gespeist wird. An den See schließt sich südlich der Torgauer Ratsforst an.

Die nächsten größeren Städte sind im Uhrzeigersinn beginnend im Westen: Eilenburg (27 Kilometer, weiter bis nach Leipzig 50 Kilometer), Bad Düben (28), Bad Schmiedeberg (22, weiter bis zur Lutherstadt Wittenberg 45), Herzberg (23), Bad Liebenwerda (28) und Riesa (37).

Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt gliedert sich in die Kernstadt sowie die Ortsteile:

Klimadiagramm von Torgau[3]
  • Beckwitz
  • Bennewitz
  • Graditz
  • Kranichau
  • Kunzwerda
  • Loßwig
  • Melpitz
  • Mehderitzsch
  • Pflückuff
  • Repitz
  • Staupitz
  • Welsau
  • Werdau
  • Weßnig
  • Zinna

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die durchschnittlich Lufttemperatur in Torgau beträgt 10,7 °C, der jährliche Niederschlag 541 Millimeter.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anfänge bis zur Leipziger Teilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste urkundliche Erwähnung fand der Ort unter dem Namen Torgove in einem Dokument aus dem Jahr 973. Wann der Ort eine Stadt wurde, ist nicht datiert. Zumindest aus dem Jahr 1267 findet sich eine Notiz, die von der Stadt Torgau spricht.

1344 erfolgte die Ersterwähnung der Bürgerwehr Die Geharnischten im Städtebund Torgau, Oschatz und Grimma, die in der Wurzener Fehde 1542 Berühmtheit erlangte.

1485 fand die Leipziger Teilung zwischen den Brüdern Ernst und Albrecht statt.

Herkunft und Bedeutung des Namens der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Laufe der Jahre variierten die Schreibweisen des Namens von Torgau im Unterschied zu vielen anderen Ortsnamen nur geringfügig.[4] In zahlreichen Urkunden und Akten steht zum Beispiel:

  • 973 Turguo
  • 1004 Torgua, Turgua
  • 1119 Thurgovve, es wird ein mercatus (mercatus ist Handel, Markt, Messe)[5] genannt.
  • 1181 Thurugowe
  • 1204 Ein Adelsgeschlecht nennt sich nach der Stadt, von Torgau
  • 1234 Torgowe
  • 1243 Turgowe
  • 1350 Turggo, civitas Turgow (civitas ist Bürgerrecht oder Bürgerschaft)
  • 1406 Thurgaw, Turgaw, Torgau
  • seit 1791 wird Torgau wie in der Gegenwart geschrieben und gesprochen.

Der Name ist altsorbischer Herkunft; „torg“ bedeutet Markt (vgl. obersorbisch torhošćo). Torgow ist also ein Marktort.

Torgau in der Zeit der Reformation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Torgauer Artikel

Ernst machte Torgau zur Residenz seines Machtbereiches. Schloss Hartenfels wurde zur Hauptresidenz der ernestinischen Kurfürsten: Hier residierten Friedrich der Weise, Johann der Beständige und Johann Friedrich. Torgau war mit Schloss Hartenfels zu der Zeit das politische Zentrum der Reformation und ist heute eine wichtige Lutherstätte in Sachsen. Überliefert ist der Spruch: „Wittenberg ist die Mutter, Torgau die Amme der Reformation“. Im März 1530 verfasste Martin Luther hier gemeinsam mit Jonas, Melanchthon und Bugenhagen die Torgauer Artikel. Johann Walter, der Herausgeber des ersten evangelischen Chorgesangbuchs, arbeitete ab 1526 als Stadtkantor in Torgau.

Grabmal von Katharina von Bora

Im Schmalkaldischen Krieg von 1546 bis 1547 unterlagen die protestantischen Landesfürsten Kaiser Karl V. Infolge der Wittenberger Kapitulation kam neben anderen Gebieten auch Torgau vom ernestinischen Sachsen unter Johann Friedrich zum albertinischen Sachsen unter seinem Vetter Moritz in Dresden. Durch den gleichzeitigen Wechsel der Kurwürde blieb es in Kursachsen. Schloss Hartenfels war fortan nur noch Nebenresidenz, verlor jedoch nie die symbolische Bedeutung für die reformatorische Bewegung.

1552 reiste Luthers Witwe Katharina von Bora nach Torgau, um sich vor der in Wittenberg ausgebrochenen Pest in Sicherheit zu bringen. Bei einem Kutschenunfall brach sie sich jedoch das Becken und starb am 20. Dezember 1552 in Torgau an den Folgen. In ihrem Sterbehaus befindet sich ein ihr gewidmetes Museum. Ihr Grabmal in der Kirche St. Marien ist eine der Torgauer Sehenswürdigkeiten.

Die Zeit bis zum Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katholische Kirche und Schule nach dem Brand 1906
Katholische Mater-Dolorosa-Kirche

Am 3. November 1760 fand mit der Schlacht bei Torgau auf den Süptitzer Höhen die letzte große Schlacht des Siebenjährigen Krieges statt.

Im Jahr 1811 wurde auf Befehl Napoleons die Festung Torgau ausgebaut, im Rahmen der Befreiungskriege aber schon Ende 1813 von Preußen nach vorheriger Belagerung erobert. Torgau fiel nach dem Willen der Sieger und den Beschlüssen des Wiener Kongresses 1815 auch dauerhaft an Preußen.

Ab 1854 gab es vorrangig für die katholischen Soldaten in preußischen Diensten eine katholische Kirche; sie brannte 1906 ab.[6] 1909 wurde an anderer Stelle der größere Nachfolgebau eingeweiht.

Zur Zeit des Nationalsozialismus, in den Jahren von 1943 bis 1945, war Torgau Sitz des Reichskriegsgerichts. Im Wehrmachtgefängnis Torgau auf Fort Zinna wurden über 1000 Todesurteile verhängt und vollstreckt. Opfer der Hinrichtungen waren unter anderem Wehrdienstverweigerer, Zeugen Jehovas, Widerstandskämpfer und amerikanische Kriegsgefangene. Heute befindet sich hier ein von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten betreutes Museum.

Torgau beherbergte von Februar 1941 bis April 1945 in einer ehemaligen Druckerei in der Naundorfer Straße den Sitz der Verwaltung des Kriegsgefangenenlagers Stalag IV D.[7] Während im Lager in Torgau etwa 800 Kriegsgefangene lebten, waren am 1. Oktober 1944 insgesamt 45.223 Kriegsgefangene im Stalag IV D in Torgau registriert.[8] Sie wurden fast alle auf Arbeitskommandos im Umland verteilt.

Das Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933–1945) verzeichnet namentlich vier jüdische Einwohner Torgaus, die deportiert und ermordet wurden.[9]

Die Begegnung an der Elbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sowjetisches Denkmal anlässlich des Zusammentreffens der Alliierten Truppen
Elbebrücke 2012

Torgau erlangte Ende des Zweiten Weltkrieges internationale Berühmtheit, als sich am 25. April 1945 sowjetische und US-amerikanische Truppen an der Elbe bei der Stadt trafen und am 26. April 1945 diesen Elbe Day für die Kameras auf der zerstörten Elbebrücke in Szene setzten.[10]

Den ersten Kontakt hatten die beiden Armeen während des Krieges in Europa am 25. April 1945 an der Elbe bei Strehla, 30 Kilometer flussaufwärts von Torgau.[11] Der Gedenktag Elbe Day erinnert an dieses Ereignis.Einer der damals am Treffen teilnehmenden US-Soldaten, Joe Polowsky, setzte sich später für die Anerkennung des 25. April als „Weltfriedenstag“ ein. Gemäß seinem letzten Willen wurde er 1983 auf dem evangelischen Friedhof in Torgau begraben.

Nachkriegszeit bis 1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von September 1945 bis Oktober 1948 betrieb der NKWD in Torgau im früheren Wehrmachtgefängnis Fort Zinna und in der nahe gelegenen Seydlitz-Kaserne die Speziallager Nr. 8 und Nr. 10.

Zwischen 1964 und 1989 gab es in Torgau einen Geschlossenen Jugendwerkhof.[12]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Torgau, das zuvor dem ehemaligen preußischen Regierungsbezirk Merseburg angehörte, Teil des neu gegründeten Landes Sachsen-Anhalt. 1952 folgte im Rahmen der Verwaltungsreform in der DDR die Zuordnung als Kreisstadt zum Bezirk Leipzig.

Torgau wird wieder sächsisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als mit der Wiedervereinigung 1990 die Grenzen der neuen Bundesländer festgelegt wurden, gelangte Torgau im Ergebnis einer Volksbefragung zusammen mit dem Großteil des Bezirks Leipzig zu Sachsen.

Zum 1. Januar 1994 wurde Torgau Verwaltungssitz des Landkreises Torgau-Oschatz und zum 1. August 2008 des Landkreises Nordsachsen. Die ehemalige Kreisstadt Delitzsch hat zwar deutlich mehr Einwohner, ist jedoch dezentral gelegen.

Zum 1. Januar 2009 erfolgte die Erhebung zur Großen Kreisstadt.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 20. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständige Gemeinde Werdau und der Ortsteil Repitz der Gemeinde Döbern eingegliedert.[13] Am 1. Januar 1994 wurden Graditz und Melpitz eingemeindet. Am 1. Januar 2009 erfolgte die Eingemeindung der zuvor selbstständigen Gemeinde Pflückuff, die Stadtfläche wurde dadurch von 42,08 km² auf 90,33 km² mehr als verdoppelt. Mit der Eingemeindung von Zinna mit Wirkung zum 1. Januar 2013 stieg die Fläche der Stadt über 100 km².

Ehemalige Gemeinde bzw. GutsbezirkDatumAnmerkung
Altenau9. Feb. 1857Teileingliederung (4,1 ha) der wüsten Mark in den Gutsbezirk Repitz
Beckwitz1. Jan. 1994Zusammenschluss mit Loßwig, Mehderitzsch, Staupitz und Weßnig zu Pflückuff
Bennewitz20. Juli 1950Eingemeindung nach Weßnig
Borack (Boragk)24. Juni 1865Eingemeindung der wüsten Mark nach Mehderitzsch
Eiserkuth30. Juli 1860Eingemeindung der wüsten Mark nach Staupitz
Graditz1. Jan. 1994
Graditz, Gutsbezirkzwischen 1928 und 1930Eingemeindung nach Graditz
Kranichau20. Juli 1950Eingemeindung nach Mehderitzsch
Kranichau, Gutsbezirk Rittergutzwischen 1928 und 1930Eingemeindung nach Kranichau
Kunzwerda, Gutsbezirk Freigutzwischen 1928 und 1930Eingemeindung nach Weßnig
Loßwig1. Jan. 1994Zusammenschluss mit Beckwitz, Mehderitzsch, Staupitz und Weßnig zu Pflückuff
Mahla, Gutsbezirk Freigutzwischen 1928 und 1930
Mehderitzsch1. Jan. 1994Zusammenschluss mit Beckwitz, Loßwig, Staupitz und Weßnig zu Pflückuff
Melpitz1. Jan. 1994
Obernaundorf30. Juli 1860Eingemeindung der wüsten Mark nach Staupitz
Pflückuff1. Jan. 2009
Repitz20. Juli 1950Umgliederung von der Gemeinde Döbern nach Torgau, (zwischen 1928 und 1930 Eingliederung des Gutsbezirks Repitz in die Gemeinde Döbern)
Schloßwiesen30. Juli 1860Eingemeindung der gemeindefreien Grundstücke nach Staupitz
Staupitz1. Jan. 1994Zusammenschluss mit Beckwitz, Loßwig, Mehderitzsch und Weßnig zu Pflückuff
Welsau20. Juli 1950Eingemeindung nach Zinna
Werdau20. Juli 1950
Weßnig1. Jan. 1994Zusammenschluss mit Beckwitz, Loßwig, Mehderitzsch und Staupitz zu Pflückuff
Weßnig, Gutsbezirk Rittergutzwischen 1928 und 1930Eingemeindung nach Weßnig
Zinna (Flur 5)um 1980Umgliederung von ca. 36,5 ha (Teil der Gemarkung Zinna Flur 5) nach Torgau (Gemarkung Torgau Flur 41)
Zinna (Flur 11 und 12)1. Jan. 1999Umgliederung von 190,0902 ha (Gemarkung Zinna Flur 11 und Zinna Flur 12) nach Torgau
Zinna1. Jan. 2013

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerentwicklung von 1931 bis 2015

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 jeweils zum 31. Dezember):

JahrEinwohner
18316.440
18851)10.988
19462)18.455
19503)19.683
196019.690
198121.222
198421.508
JahrEinwohner*
199919.571
200219.062
200418.843
200518.719
200717.837
20104)19.688
201220.248
JahrEinwohner*
201320.092
201419.964
201520.047
201720.088
201820.065
* Datenquelle ab 1999: Statistisches Landesamt Sachsen
1) einschließlich Garnison (4. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr. 72, Pionier-Bataillon Nr. 3 und I. Abteilung/1. Thüringisches Feldartillerie-Regiment Nr. 19)
2) 29. Oktober
3) 31. August
4) Eingemeindung Pflückuff

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunalwahl 2019
Wahlbeteiligung: 52,0 % (2014: 39,0 %)
 %
40
30
20
10
0
30,3 %
18,2 %
16,3 %
14,6 %
12,5 %
8,1 %
CDU
AfD
FWG
SPD
Linke
FDP
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 20
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−7,4 %p
+18,2 %p
−0,9 %p
−3,6 %p
−6,6 %p
+4,7 %p
CDU
AfD
FWG
SPD
Linke
FDP
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunalwahl 2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadtrat setzt sich seit der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019[14] wie folgt zusammen:

Partei/ListeCDUFWGSPDLINKEAfDGesamt
Sitze7433220


Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „Geviert, von Silber und Blau; Feld 1 und 4: je vier rote Sparren pfahlweise, Feld 2 und 3: je ein linksgerichteter steigender silberner Löwe mit roter Bewehrung und ausgeschlagener Zunge.“
Wappenbegründung: Kurfürst Friedrich III., auch der Weise genannt, verlieh seiner Geburtsstadt am 11. Juni 1514 das noch heute gültige Wappen.

Außerdem besitzt Torgau ein Vollwappen mit silbernem Stechhelm und silbern-blauer Helmdecke sowie linksgewendetem silbernem Löwenrumpf mit blauem Flug.

Ein Torgau-Wappen, das nicht dem Städtischen entspricht, gehört dem Brandenburger Adelsgeschlecht von Torgau. Friedrich Udo ist der erste der um 1204 den Namen nach der Stadt Torgau führt. Sie hatten u. a. Besitz in Graditz.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rathaus Torgau

Torgau pflegt Städtepartnerschaften zu[15]

  • Deutschland Sindelfingen in Baden-Württemberg
  • Tschechien Znojmo in Tschechien
  • Finnland Hämeenkyrö in Finnland (Städtefreundschaft)

Die Städtepartnerschaft zu Polen Strzegom (Striegau) wurde im November 2019 von Torgauer Seite gekündigt. Anlass hierfür war das Verhalten der polnischen Delegation während des Stadtfestes im Oktober.[16][17] Die Partnerschaft bestand seit 1997.[18]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

→ siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Torgau

Schloss Hartenfels mit historischer Brücke über die Elbe

Rund 500 Baudenkmale der Spätgotik und Renaissance stellen ein städtebauliches Ensemble von internationalem Rang dar. Nahe der Elbe steht Schloss Hartenfels, das besterhaltene Schloss der Frührenaissance, das der Sitz der ernestinischen Wettiner war und heute wechselnde Ausstellungen beherbergt. Von Mai 2012 bis Oktober 2013 war die Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden „Churfürstliche Guardie“ zu sehen. Im Jahr 2015 wurde in Torgau eine der vier zentralen Ausstellungen zur Luther-Dekade präsentiert.

Die Aufführung der ersten deutschsprachigen Oper „Dafne“ mit der Musik von Heinrich Schütz fand im Schloss Hartenfels statt.

Torgauer Schlosskapelle
Blick vom Turm des Schlosses Hartenfels auf die Elbe (2009)
Loebner, der älteste Spielwarenladen in Deutschland
Torturm, Hausmannsturm, Flaschenturm, Elbe Südansicht

Die Torgauer Schlosskapelle war der erste evangelische Kirchenneubau. Martin Luther rühmte sie mit den Worten: „Salomo hat nirgends einen so schönen Tempel gebaut, als Torgau hat.“ Luthers Vorstellungen von gottesdienstlichen Versammlungen prägen diesen Kirchraum. Er selbst weihte die Kapelle der sächsischen Kurfürsten auf Schloss Hartenfels am 5. Oktober 1544 ein.

Der Torgauer Museumspfad umfasst sechs bedeutende Stationen mit zahlreichen museumspädagogischen Angeboten:

  • die Kurfürstliche Kanzlei mit dem Stadt- und Kulturgeschichtlichen Museum, dessen Dauerausstellung 2005 neu eröffnet wurde
  • die Katharina-Luther-Stube, das Sterbehaus von Katharina von Bora, Luthers Witwe
  • das Braumuseum, das die Bedeutung der Torgauer Braukunst im 15. und 16. Jahrhundert anschaulich dokumentiert
  • das Lapidarium und der Hausmannsturm von Schloss Hartenfels, einst Wohnort des Hofnarren Claus
  • das aufwändig restaurierte Bürgermeister-Ringenhain-Haus, eines der bedeutendsten Renaissance-Bürgerhäuser im mitteldeutschen Raum
  • das historische Handwerkerhaus, dessen Restaurierung im Mai 2010 abgeschlossen wurde
  • die restaurierte Alltagskirche, die profanierte Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters (jetzt Aula)

Weiterhin befindet sich im Zentrum der älteste Spielwarenladen in Deutschland (Carl Loebner).

Südlich des Zentrums befindet sich der im 15. Jahrhundert errichtete Große Teich, der eine Fläche von 175 ha einnimmt.

Nahe der Elbe befindet sich am historischen Ort des Geschlossenen Jugendwerkhofes die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau. Mit ihrer Dauerausstellung dokumentiert sie die repressiven Machtstrukturen des DDR-Bildungssystems, erinnert an die jugendlichen Opfer der sozialistischen Umerziehungspraxis und thematisiert aktuelle Aufarbeitungsprozesse zur Geschichte der Heimerziehung in der DDR, der Bundesrepublik Deutschland und Europa.[12]

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endless Summer, Open Air Festival, 2014, Entenfang Torgau

Jährlich im August findet das Endless Summer Open Air, ein zweitägiges Musik-Festival mit zwei Bühnen und Camping-Gelände, im Entenfang statt. Ein weiteres alljährliches Festival ist das In Flammen Open Air, welches primär für Bands aus dem Death Metal Bereich konzipiert ist.

Im Brückenkopf Torgau finden mehrmals im Monat Rockkonzerte statt, organisiert werden diese vom sozial-jugendorientierten Verein IG Rock e. V. Die Kulturbastion Torgau ist ein beliebter Anlaufpunkt für die Bürger der Stadt während des Wochenendes.

Alle zwei Jahre seit 1542, mit Unterbrechung aufgrund der Kriege, findet das Auszugsfest der Geharnischten statt. Vom Himmelfahrtstag bis zum folgenden Sonntag feiert die älteste Bürgerwehr Deutschlands das traditionelle Fest zum Gedenken an die Wurzener Fehde. Teil des Festes sind Kostümierungen, ein Umzug durch die Stadt und Waffenübungen.

Gedenkstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denkmal für die Opfer von Krieg, Flucht und Vertreibung
  • Kriegerdenkmal für in beiden Weltkriegen gefallene Soldaten im Ortsteil Melpitz.[19]
  • Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten des Thüringischen Husaren-Regiments Nr. 12 aus dem Jahre 1922.[20]
  • Kriegerdenkmal für im Ersten Weltkrieg gefallene Soldaten im Ortsteil Mehderitzsch.[21]
  • Kriegerdenkmal für im Ersten Weltkrieg gefallene Soldaten auf dem Friedhof im Ortsteil Weßnig.[22]
  • Ein Gedenkstein aus dem Jahre 1948 auf dem Evangelischen Friedhof an der Dommitzscher Straße erinnert an 160 Männer, die im Zweiten Weltkrieg als Insassen des Wehrmachtgefängnisses Torgau Opfer der Wehrmachtsjustiz geworden sind.
  • Eine Grabstätte mit Gedenktafel auf demselben Friedhof erinnert an den kommunistischen Kreistagsabgeordneten Alfred Holzweißig, der nach Verhaftung und Folterung 1935 in den Freitod ging. Eine Gedenktafel an seinem letzten Wohnhaus in der Holzweißigstraße 14 erinnert ebenfalls an ihn.
  • Der Sowjetische Ehrenfriedhof mit seinem Obelisken erinnert an die dort begrabenen Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen (und ihre Kinder), an Kriegsgefangene, die Opfer von Zwangsarbeit wurden, sowie an getötete Rotarmisten.
  • Ein Denkmal auf einer Grünanlage am Friedrichplatz ist allen Opfern des Faschismus gewidmet.
  • Das Denkmal am Elbufer erinnert an die Begegnung von sowjetischen und US-amerikanischen Truppen im April 1945.
  • Ein Gedenkstein am Harnack-Ring erinnert an den führenden Kopf der Widerstandsorganisation Rote Kapelle Arvid Harnack, der in Berlin-Plötzensee ermordet wurde.
  • Ein 1995 errichtetes und vom Bund der Vertriebenen gestiftetes Denkmal für die Opfer von Krieg, Flucht und Vertreibung mit den Wappen der ehemals deutschen Provinzen.[23]
  • Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau erinnert an über 4000 Jugendliche, die von 1964 bis 1989 in der Disziplinierungseinrichtung der DDR-Jugendhilfe umerzogen werden sollten.[12]
  • Die Gedenkstätte Dokumentations- und Informationszentrum Torgau dokumentiert die Geschichte der Torgauer Haftstätten während des Nationalsozialismus, der sowjetischen Besatzungszeit und der DDR.[24]
  • Am 27. Februar 2020, wurden zum ersten Mal in Torgau elf Stolpersteine an vier Adressen verlegt.[25][26]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Anfang des 19. Jahrhunderts komponierte Torgauer Marsch wurde nach der Stadt benannt.

In den Jahren 1996 und 2018 fand das dreitägige Landesfest Tag der Sachsen in Torgau statt.

Von Mai bis Oktober 2004 fand in Torgau unter dem Titel „Glaube und Macht – Sachsen im Europa der Reformationszeit“ die zweite Sächsische Landesausstellung statt. Im Mittelpunkt stand die Reformationsgeschichte.

Zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation sowie im Rahmen der darauf hinführenden Luther-Dekade ist Torgau von Mai bis Oktober 2015 Standort der 1. Nationalen Sonderausstellung mit dem Titel „Luther und die Fürsten“.[27] 2015 wurde Torgau der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen.[28]Die Landesgartenschau Torgau 2022 von 23. April bis 9. Oktober 2022 ist die 9. Landesgartenschau in Sachsen.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krankenhaus, Haupteingang

Die vier größten Arbeitgeber in Torgau sind der Autozulieferer Flachglas Torgau mit 550 Mitarbeitern, die Villeroy & Boch, die Justizvollzugsanstalt Torgau und HIT Holzindustrie Torgau.

Das Kreiskrankenhaus Torgau „Johann Kentmann“ gGmbH ist ein öffentlich-rechtliches Haus mit 250 Betten ein Haus der Regelversorgung, es besitzt ein zertifiziertes Brust-, Darm- und Traumazentrum. Mit seinem Namen erinnert es an den Stadtphysicus, der im 16. Jahrhundert in Torgau gewirkt hat.

Die Stadt ist Sitz des Amtsgerichts Torgau, das zum Landgerichtsbezirk Leipzig gehört.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Torgau befinden sich mehrere Grundschulen, die Katharina-von-Bora-Oberschule und die Oberschule Nordwest Torgau, das Johann-Walter-Gymnasium sowie das Berufliche Schulzentrum Torgau.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die große Attraktivität der Stadt (Renaissancearchitektur, Lutherstätte, Elberadweg) für verschiedene Zielgruppen wird durch ein umfangreiches Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten, Gaststätten und Kulturangeboten flankiert.

Bahnhof

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt im Verbundgebiet des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes und ist durch die Omnibus-Verkehrsgesellschaft Heideland sowie den Reiseverkehr Schulze mit zwei PlusBus- sowie weiteren Regionalbuslinien angebunden.

Im Schienenverkehr besteht über den Bahnhof Torgau Anschluss an die S-Bahn Mitteldeutschland auf der Bahnstrecke Halle–Cottbus, die 1872 als Teilstrecke der Halle-Sorau-Gubener Eisenbahn mit der Elbebrücke bei Torgau eröffnet wurde. In der Vergangenheit war Torgau Ausgangspunkt der Bahnstrecke Torgau–Belgern, die zwischen 1915 und 1995 die Kreisstadt Torgau mit der Stadt Belgern verband, sowie der Bahnstrecke Pratau–Torgau, die zwischen 1895 und 1997 von Torgau nach Pretzsch (Elbe) fahrplanmäßig mit Personenzügen befahren wurde. Der Bahnhof wird pro Tag von mehr als 1.500 Reisenden genutzt. Die Stadt kaufte 2016 das Empfangsgebäude für 250.000 Euro.[29] Es sollte abgerissen und bis 2021 durch einen Neubau ersetzt werden.[30] Die Bauarbeiten begannen aber erst 2021.

Torgau liegt am Kreuzungspunkt dreier Bundesstraßen: der B 87, der B 182 und der B 183, von denen die B 87 und die B 183 die Elbe auf der Elbebrücke überqueren.

Weiterhin führt der Elberadweg an der Stadt vorbei.

Im Mai 2018 wurde der Hafen Torgau nach dreijähriger Bauzeit wiedereröffnet. Betreiber sind die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe.[31]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ältere Darstellungen, Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Benjamin Bieler: Eine kurzgefasste Chronica der hochberühmten Stadt Torgau. Christian Gottlob Hilscher, Leipzig 1769, OCLC 311790881 (Scan in der Google-Buchsuche; in Fraktur).
  • Püschel: Kurzgefaßte historische und geographische Nachricht von der Stadt Torgau. o. O. 1760, OCLC 258100003, urn:nbn:de:gbv:3:1-143511 (Scan der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt; in Fraktur).

Aktuelle Monographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karlheinz Blaschke: Delitzsch – Eilenburg – Torgau. Land und Städte in der sächsischen Landesgeschichte. In: Sächsische Heimatblätter. 39, 1993, S. 265–270.
  • Karlheinz Blaschke: Die geschichtliche Entwicklung der Stadt Torgau von den Anfängen bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts. In: Findeisen/Magirius, 1976, S. 13–37; Wiederabdruck (Auszug) in: Peter Johanek (Hrsg.) unter Mitarbeit von Uwe John: Stadtgrundriß und Stadtentwicklung. Forschungen zur Entstehung mitteleuropäischer Städte. Ausgewählte Aufsätze von Karlheinz Blaschke (= Städteforschung. Reihe A, Darstellungen. Bd. 44). Böhlau, Köln/Weimar/Wien 1997, ISBN 3-412-06897-7, S. 257–266; 2. Auflage. Ebd. 2001, ISBN 3-412-02601-8.
  • Peter Findeisen, Heinrich Magirius (Hrsg.): Die Denkmale der Stadt Torgau (= Die Denkmale im Bezirk Leipzig). VEB Seemann, Leipzig 1976, DNB 770290442.
  • Stadt Torgau (Hrsg.): 20 Jahre Stadtsanierung Torgau 1991–2011. Torgau 2011.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Torgau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Torgau in der Topographia Superioris Saxoniae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte
Wikivoyage: Torgau – Reiseführer
  • Webpräsenz von Torgau
  • Torgau im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  • Literatur über Torgau in der Sächsischen Bibliografie
  • Luther und die Fürsten. 1. Nationale Sonderausstellung zum 500. Reformationsjubiläum in Torgau (Memento vom 6. April 2017 im Internet Archive). In: skd.museum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
  • Das Stadtmuseum und der Torgauer Museumspfad
  • Torgauer Stadtansichten

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung des Freistaates Sachsen nach Gemeinden am 31. Dezember 2020 (Hilfe dazu).
  2. Eileen Jack, Nico Wendt: Romina Barth jubelt, Andrea Staude sprachlos. In: Torgauer Zeitung. 28. Juni 2015, abgerufen am 6. Januar 2017.
  3. Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.dwd.de Deutscher Wetterdienst, Normalperiode 1961–1990.
  4. Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Band II: M–Z. Akademie-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-05-003728-8, S. 512.
  5. Bernhard J. Müller (Hrsg.): Taschenbuch Latein, Latein – Deutsch (= Compact Silverline Wörterbuch). Unter Mitarb. von Domingo Avilés. Nachdruck. Compact, München 2010, ISBN 978-3-8174-9026-4.
  6. Die Brandkatastrophe in Torgau. In: Stadt Gottes. Familienzeitschrift der Steyler Missionare. Ausgabe Deutschland. Steyler Missionare, Missionsdruckerei Steyl, Nettetal/Steinhausen 1906, S. 517.
  7. Team Moosburg Online: Kriegsgefangenenlager (Liste). Wehrkreis IV – Dresden [Deutschland, Tschechische Republik]. In: moosburg.org. 26. März 2014, abgerufen am 14. Januar 2017.
  8. Stefan Geck: Das deutsche Kriegsgefangenenwesen 1939–1945. (PDF; 649 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: hbz-nrw.de. Uni Münster, 14. Januar 2009, S. 34, archiviert vom Original am 23. März 2014; abgerufen am 20. Dezember 2017 (Masterarbeit 1998).
  9. Suche im Gedenkbuch. Suchen nach: Torgau – Wohnort. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv; abgerufen am 22. Dezember 2021.
  10. Siehe auch über 40 Filme auf YouTube, abgerufen am 7. Januar 2017.
  11. fmpshop: TTV-008 - Begegnungen an der Elbe - TORGAU-TV DVD EDITION - (2) auf YouTube, 14. März 2011, abgerufen am 7. Januar 2017 (2:05 min, Filmausschnitt aus: Torgau-TV: Begegnungen an der Elbe. 2008, 42 min)..
  12. a b c Homepage. Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau; abgerufen am 6. Januar 2017.
  13. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
  14. Gemeinderatswahl 2019. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 16. Juni 2019.
  15. Städtepartnerschaften. In: torgau.de, abgerufen am 7. Januar 2017.
  16. Torgau: „Exkremente hinterlassen“ – Delegation zerlegt Hotelzimmer. In: bild.de. 3. Dezember 2019, abgerufen am 3. Dezember 2019.
  17. Torgau löst Städtepartnerschaft mit Strzegom auf
  18. Elisa Perz: Partnerschaft zwischen Torgau und Striegau ist beendet. In: Torgauer Zeitung. 28. November 2019, abgerufen am 1. Dezember 2019.
  19. Kristin Engel: Erneuertes Kriegerdenkmal eingeweiht. In: Torgauer Zeitung. 16. Dezember 2013, abgerufen am 6. Januar 2017.
  20. Jürgen Wagner: Torgau (Thüringisches Husaren-Reg. Nr. 12), Kreis Nordsachsen, Sachsen. denkmalprojekt.org, Onlineprojekt Gefallenendenkmäler; abgerufen am 7. Januar 2017.
  21. Torgau-Mehderitzsch, Landkreis Nordsachsen, Sachsen. denkmalprojekt.org, Onlineprojekt Gefallenendenkmäler; abgerufen am 7. Januar 2017.
  22. Torgau-Weßnig, Landkreis Nordsachsen, Sachsen. denkmalprojekt.org, Onlineprojekt Gefallenendenkmäler; abgerufen am 7. Januar 2017.
  23. Mahn- und Gedenkstätten – Sachsen/Schlesische Lausitz. (PDF; 883 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) BdV – Bund der Vertriebenen, archiviert vom Original am 25. Dezember 2016; abgerufen am 28. November 2015.
  24. DIZ, Arbeitsstelle der StSG: Homepage. stsg.de; abgerufen am 6. Januar 2017.
  25. Elisabeth Kohlhaas: Stolpersteine in Torgau verlegt. Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau, 27. Februar 2020, abgerufen am 2. April 2020.
  26. Erste Stolpersteine in Torgau. Torgau beteiligt sich am europaweiten Gedenkprojekt. In: Torgauer Stadtzeitung. Nachrichten der Stadt Torgau. Nr. 3, 22. Februar 2020, S. 1 (torgau.eu [PDF; 2,7 MB; abgerufen am 2. April 2020] Amtsblatt erscheint in Torgauer Zeitung).
  27. Luther und die Fürsten. 1. Nationale Sonderausstellung zum 500. Reformationsjubiläum in Torgau (Memento vom 6. April 2017 im Internet Archive). In: skd.museum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden; abgerufen am 20. Dezember 2017.
  28. Luther 2017. (Nicht mehr online verfügbar.) In: torgau.eu. 23. Januar 2010, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 7. Januar 2017.
    Vgl. das Stadtporträt des Projekts „Reformationsstädte Europas“: Reformationsstadt Torgau. In: reformation-cities.org/cities, abgerufen am 6. Januar 2017, sowie das Stadtporträt des Projekts „Europäischer Stationenweg“: Europäischer Stationenweg. Torgau. (Nicht mehr online verfügbar.) In: r2017.org/europaeischer-stationenweg. 2015, archiviert vom Original am 29. Juni 2019; abgerufen am 6. Januar 2017.
    Zur Bedeutung Torgaus in der Reformationsgeschichte siehe auch die Abschnitte Torgau in der Zeit der Reformation und Persönlichkeiten.
  29. Christian Wendt: Wird aus häßlichem Entlein bald ein stolzer Schwan? In: Torgauer Zeitung. 10. Dezember 2016, abgerufen am 27. November 2018.
  30. Nick Leukhardt: Torgaus Bahnhof droht der Abriss. In: Torgauer Zeitung. 23. November 2018, abgerufen am 27. November 2018.
  31. Sächsische Zeitung. 23. Mai 2018.