Bier hat Heimat in Winnweiler

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Wikipedia Eintrag für Winnweiler


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WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 49° 34′ N, 7° 51′ O

Basisdaten
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis:Donnersbergkreis
Verbandsgemeinde:Winnweiler
Höhe:240 m ü. NHN
Fläche:21,8 km2
Einwohner:4868 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte:223 Einwohner je km2
Postleitzahl:67722
Vorwahl:06302
Kfz-Kennzeichen:KIB, ROK
Gemeindeschlüssel:07 3 33 503
Gemeindegliederung:4 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung:Jakobstraße 29
67722 Winnweiler
Website:www.winnweiler.de
Ortsbürgermeister:Rudolf Jacob (CDU)
Lage der Ortsgemeinde Winnweiler im Donnersbergkreis
ObermoschelNiedermoschelUnkenbachFinkenbach-GersweilerWaldgrehweilerSchiersfeldSittersAlsenzOberndorf (Pfalz)Mannweiler-CöllnWinterborn (Pfalz)Kalkofen (Pfalz)Niederhausen an der AppelMünsterappelOberhausen an der AppelGaugrehweilerSeelenRathskirchenTeschenmoschelBisterschiedRansweilerStahlbergBayerfeld-SteckweilerSankt Alban (Pfalz)GerbachWürzweilerRuppertseckenDielkirchenKatzenbach (Donnersbergkreis)Schönborn (Pfalz)DörrmoschelReichsthalGundersweilerGehrweilerImsweilerRockenhausenHöringenSchweisweilerFalkenstein (Pfalz)WinnweilerLohnsfeldWartenberg-RohrbachMünchweiler an der AlsenzGonbachSippersfeldBreunigweilerImsbachBörrstadtSteinbach am DonnersbergRamsen (Pfalz)KerzenheimEisenberg (Pfalz)GöllheimDreisenStandenbühlLautersheimBiedesheimOttersheimBubenheim (Pfalz)ZellertalEinselthumImmesheimAlbisheim (Pfrimm)RüssingenWeitersweilerMarnheimBennhausenJakobsweilerDannenfelsBolandenKirchheimbolandenMörsfeldKriegsfeldOberwiesenOrbisMorschheimIlbesheim (Donnersbergkreis)Bischheim (Donnersberg)RittersheimStetten (Pfalz)GauersheimLandkreis Bad KreuznachLandkreis Alzey-WormsLandkreis KuselLandkreis KaiserslauternLandkreis Bad Dürkheim

Winnweiler ist die gemessen an der Einwohnerzahl viertgrößte Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz und ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde, der sie auch angehört. Winnweiler ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort und gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winnweiler liegt im zum Saar-Nahe-Bergland gehörenden Nordpfälzer Bergland und dessen Teilbereich Kaiserstraßensenke, alternativ Börrstadter Senke genannt. Im Südosten hat die Gemeinde Anteil an den nördlichen Ausläufern des Pfälzerwaldes. Die Gemeinde gliedert sich in folgende Ortsteile:[3]

Ortsteilzugehörige Wohnplätze
Alsenbrück-LangmeilBahnhof Langmeil, Salomonsmühle, Sattelhof, Wäschbacherhof, Ziegelhütte
HochsteinEisenschmelz, Kahlheckerhof, Kupferschmelz
PotzbachLeithöfe
WinnweilerIgelbornerhöhe, Kapelle

Nachbargemeinden sind – im Uhrzeigersinn – Falkenstein, Imsbach, Börrstadt, Sippersfeld, Gonbach, Münchweiler an der Alsenz, Lohnsfeld, Otterberg, Höringen und Schweisweiler.

Erhebungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unmittelbar östlich des Kernortes befindet sich der 304 Meter hohe Leisbühl und an der Grenze zu Imsbach der 366,2 Meter hohe Eichhübel. Im südöstlichen Gebiet der Gemarkung erstreckt sich an der Gemarkungsgrenze zu Börrstadt und Sippersfeld der insgesamt 400,6 Meter hohe Bocksrück.

Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lohnsbach innerhalb von Winnweiler

Die Alsenz durchfließt die Gemeinde in Süd-Nord-Richtung. Vor Ort nimmt sie mehrere Nebenflüsse auf, im Süden den Gonbach, innerhalb des Kernortes den Lohnsbach und den Steinbach. Ganz im Norden mündet in erstere der Imsbach, der stellenweise die Grenze zu Schweisweiler bildet. Im äußersten Südwesten reicht die Gemarkung außerdem bis an den Höringerbach heran.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals erwähnt wurde die Ortschaft 891 als „Winidowilari“ (Siedlung der Wenden)[4]. Später gehörte die Ansiedlung viele Jahrhunderte zur Grafschaft Falkenstein, wurde dann lothringisch und gelangte bis zur Französischen Revolution an die Habsburger. In dieser Zeit war sie Sitz des Oberamtes Winnweiler und gehörte seit 1782 zum Landesteil Vorderösterreich. Bereits 1781 wurde in Winnweiler eine Anwerbestelle für Auswanderer nach Galizien eingerichtet. 1797 wurde der Teilort Hochstein, der schon seit der ersten Erwähnung 891 zu Winnweiler gehörte, eine selbständige Gemeinde.

Von 1798 bis 1814, als die Pfalz Teil der Französischen Republik (bis 1804) und anschließend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war, war Winnweiler in den gleichnamigen Kanton eingegliedert. 1815 gehörte der Ort zunächst erneut zu Österreich. Ein Jahr später wurde er Bayern zugeschlagen. Von 1818 bis 1862 war Winnweiler Bestandteil des Landkommissariat Kaiserslautern, das anschließend in ein Bezirksamt umgewandelt wurde. Am 1. Dezember 1900 wechselte die Gemeinde in das neu geschaffene Bezirksamt Rockenhausen.

Ab 1939 war der Ort Bestandteil des Landkreises Rockenhausen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Winnweiler Teil der französischen Besatzungszone und wurde 1946 Teil des neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Im Zuge der ersten rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurde Hochstein am 7. Juni 1969 wieder ein Ortsteil von Winnweiler; zeitgleich wechselte es in den neu geschaffenen Donnersbergkreis. Drei Jahre später wurde die Stadt Sitz der ebenfalls neu gebildeten gleichnamigen Verbandsgemeinde. Am 10. Juni 1979 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Alsenbrück-Langmeil und Potzbach eingemeindet.[5]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Winnweiler bezogen auf das heutige Gemeindegebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]

JahrEinwohner
18151.989
18352.829
18712.874
19052.979
19392.744
19503.123
JahrEinwohner
19613.474
19703.566
19873.744
20054.799
20114.736
20174.748
Einwohnerentwicklung von Winnweiler von 1815 bis 2017

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die einst vor Ort ansässige jüdische Gemeinde besaß eine Synagoge, die 1938 den Novemberpogromen zum Opfer fiel. Zudem existiert das sogenannte Museum Winnweiler – Jüdisches Museum der Nordpfalz, in dem die Geschichte des regionalen Judentums beleuchtet wird.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Winnweiler besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:

WahlSPDCDUGRÜNEFDPGesamt
2019[6]585220 Sitze
2014[7]693220 Sitze
2009683320 Sitze
2004872320 Sitze

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister ist Rudolf Jacob (CDU). Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 64,07 % in seinem Amt bestätigt.[8]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „In Silber ein bewurzelter grüner Eichenbaum mit zwei goldenen Eicheln in goldenen Eichenschüsseln.“

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die französische Partnergemeinde von Winnweiler ist die Gemeinde Saint-Laurent-Nouan.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kriegerdenkmal bei Winnweiler

Der jüdische Friedhof, der Ortskern, der Schlossbezirk, der Friedhof, die Eisenschmelz samt Frühindustriepark Gienanth und die Hauptstraße im Ortsteil Potzbach sind als Denkmalzonen ausgewiesen.

Hinzu kommen zahlreiche Einzelobjekte, die unter Denkmalschutz stehen, darunter die protestantische Pfarrkirche die katholische Herz-Jesu-Kirche und die Kreuzkapelle.

Östlich des Ortes steht auf dem Leisbühl ein 1933 errichtetes Kriegerdenkmal, in dessen halboffenem Hallenbau eine überlebensgroße Soldatenfigur sowie Gedenktafeln mit Namen von Gefallenen an die beiden Weltkriege erinnern. An der Nordecke des quadratischen Baus befindet sich ein angebauter 12,5 m[9] hoher Treppenturm, der zu einer 8,5 m[9] hoch liegenden Aussichtsplattform über dem Hallenbau führt. Von dieser ist ein Ausblick in Richtung Winnweiler und Umgebung möglich.

Natur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor Ort befinden sich insgesamt vier Naturdenkmale. Die Gemeinde liegt am Rand des Landschaftsschutzgebietes „Donnersberg“.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekanntester Sportverein des Ortes ist der ASV Winnweiler. Der 1910 gegründete Verein stieg in der Saison 2014/15 erstmals in der Vereinshistorie in die Verbandsliga auf, in der er sich bis 2018 hielt. Neben der ersten und zweiten Herrenmannschaft treten auch eine Altherren-Mannschaft, eine Frauenmannschaft sowie mehrere Jugendmannschaften an. Austragungsort der Spiele ist der Kunstrasenplatz am Rauhen Weg, der 2014 anstelle des Hartplatzes Rote Erde errichtet wurde.[10]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Pfalz bekannt ist das Bier der ortsansässigen Privatbrauerei Bischoff.Die Firma Mobotix entwickelt und fertigt seit 2009 ihre IP-Kameras im Gewerbepark Langmeil.Die ebenfalls in Langmeil ansässige Schramm Werkstätten GmbH gehört zu den führenden Herstellern von Polsterbetten im Luxussegment.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straße

Winnweiler ist über die von Mainz nach Kaiserslautern verlaufende Bundesautobahn 63 und die Bundesstraße 48, die von Bingen am Rhein bis nach Bad Bergzabern führt, an das überregionale Straßennetz angebunden. Der Streckenabschnitt Bingen–Winnweiler war dabei bereits eine Reichsstraße mit der Bezeichnung R 40. Die Landesstraße 390 verbindet die Gemeinde mit Höringen. Die Landesstraße 401 führt durch Alsenbrück-Langmeil und folgt dem Lauf der unter Napoleon angelegten Kaiserstraße. Die Kreisstraße 1 verbindet den Ortsteil Potzbach mit der Kerngemeinde und mit Lohnsfeld. Die Kreisstraße 4 führt von Imsbach über Winnweiler bis nach Höringen und die Kreisstraße 10 nach Münchweiler an der Alsenz. Die Kreisstraße 39 verbindet Alsenbrück-Langmeil mit Sippersfeld.

2006 aufgelassener Bahnhof Langmeil (Pfalz)
Schiene

Winnweiler verfügt über einen Bahnhof an der Alsenztalbahn; dieser wurde 1870 als nördlicher Endpunkt eröffnet, ehe im Folgejahr die Strecke bis nach Münster durchgebunden wurde. Ebenfalls auf der Gemeindegemarkung befindet sich entlang der Strecke der Kupferschmelz-Tunnel und bis 1970 der inzwischen aufgeschlitzte Hochstein-Tunnel. Die Züge verkehren in der Relation Kaiserslautern–Bingen.

Außerdem ist in Langmeil ein Bahnhof vorhanden, der jedoch seit Dezember 2006 nicht mehr bedient wird, da die Nachfrage aufgrund der besser gelegenen Bahnhöfe Winnweiler und Enkenbach sowie seit der Eröffnung des Haltepunkts Münchweiler an der Alsenz im Jahr 1999 deutlich zurückgegangen war. Am Bahnhof Langmeil, der seither ausschließlich als Betriebsbahnhof fungiert, zweigt die Zellertalbahn nach Monsheim ab. Diese Strecke wurde von 2001 bis 2016 an Sonn- und Feiertagen im Sommer erneut für den Ausflugsverkehr genutzt. Hierbei fuhren die Züge zuletzt von Monsheim ohne Halt in Langmeil nach Hochspeyer.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Igelborner Hütte

Im Westen der Gemarkung befindet sich die von der Ortsgruppe Winnweiler des Pfälzerwald-Vereins betriebene Igelborner Hütte. Durch Winnweiler verläuft zudem der Alsenz-Radweg. Darüber hinaus ist die Gemeinde Ausgangspunkt des Prädikatswanderwegs Pfälzer Höhenweg und liegt am Fernwanderweg Donnersberg–Donon sowie an einem solchen, der mit einem grün-gelben Balken markiert ist.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Montessori-Grundschule existiert innerhalb der Gemeinde noch die Albert-Schweitzer-Schule, die eine „Realschule plus“ darstellt. Darüber hinaus gibt es im Ort das Wilhelm-Erb-Gymnasium, eine ehemalige Lateinschule. Die nächste Universitätsstadt ist Kaiserslautern.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Iselborn, Ernennung 1988, 1964–1988 Bürgermeister der Ortsgemeinde Winnweiler[11]
  • Robert Simon (* 1944), Ernennung 2009, Bürgermeister 1988–2009, Ehrenpresbyter, Vorsitzender des Freundeskreises Winnweiler – Saint-Laurant-Nouan[12]
  • Werner Rasche (* 1941), Ernennung 2016, langjährige politische Tätigkeit in Gemeinderat, Verbandsgemeinderat und Kreistag sowie als Ortsbeigeordneter, zahlreiche Ehrenämter, herausragende Verdienste um die Heimatgeschichte, Autor der Ortschronik (1991)[13]

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joseph von Hinsberg (1764–1836), bedeutender Jurist (Bayerisches Oberappellationsgericht in München) und Literat (u. a. frühe Übersetzung des Nibelungenlieds)
  • Ludwig von Gienanth (1767–1848), Industrieller
  • Franz Peter Nick (1772–1825), Professor der Theologie an der Universität Freiburg im Breisgau
  • Franz Anton Nick (1780–1832), Arzt, unter anderem Leibarzt der Prinzessin von Rohan und der Herzöge Ferdinand Friedrich August von Württemberg und Heinrich Friedrich Karl von Württemberg, veröffentlichte mehrere Studien zum "thierischen Magnetismus"
  • Theodor Engelmann (1808–1889), Rechtsanwalt, Journalist, Autor und Zeitungsverleger
  • Carl von Gienanth (1818–1890), Industrieller
  • Karl Friedrich Fries (1831–1871), Maler
  • Karl Anton Scherer (1831–1905), evangelischer Pfarrer, Publizist, Persönlichkeit der Diakonie
  • Philipp Zöller (1832–1885), Agrikultur-Chemiker, bedeutender Liebig-Schüler
  • Hippolyt August Schaufert (1834–1872), Autor von Theaterstücken (Schach dem König)
  • Wilhelm Erb (1840–1921), Arzt, Wegbereiter der modernen Neuropathologie
  • Eugen von Gienanth (1846–1893), Eisenwerks- und Gutsbesitzer
  • Friedrich von Chlingensperg (1860–1944), Regierungspräsident, Bewahrer der Bayerischen Pfalz
  • Albert Weiler (1863–1917), Mediziner, erster niedergelassener Kinderarzt in Würzburg
  • Karl Mantel (1869–1929), Münchner Polizeipräsident
  • Otto Gümbel (1876–1943), Eisenbahner und Politiker (NSDAP)
  • Karl Maas (1885–1955), Fußballpionier, Amtsrichter sowie Opfer des Nationalsozialismus
  • Albert Maas (1888–1936), Sportmediziner
  • Franz Meister (1888–1962), Politiker
  • Karl Eymann (1888–1962), Ingenieur
  • Lene Bertelsmann (1903–1981), Autorin

Personen, die im Ort gewirkt haben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Jakob Gienanth, 1792/93 Mitglied des Rheinisch-Deutschen Nationalkonvents
  • Joseph Nikolaus von Mantel (1800–1872), Forstmann und Leiter der bayerischen Forstverwaltung, war ab 1822 als Forstamtsaktuar in Winnweiler
  • Eugen Schmidt (1834–vor 1929), Reichsgerichtsrat
  • Rudolf Franzmann (* 1946), Politiker, wohnt im Ort
  • Peter Scherne, Träger des Bundesverdienstkreuzes 2004, Bezirksschornsteinfegermeister
  • Mark Forster (* 1983), Sänger und Songwriter, wuchs in Winnweiler auf

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Winnweiler – Sammlung von Bildern
  • Verbandsgemeinde Winnweiler
  • Offizielle Seite von Alsenbrueck-Langmeil – Ortsteil von Winnweiler
  • Literatur über Winnweiler in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2021[Version 2022 liegt vor.]. S. 137 (PDF; 2,6 MB).
  4. Wolfgang Haubrichs: Winnweiler und Umgebung im Jahre 891, in: Werner Rasche, Ortsgeschichte von Winnweiler mit Alsenbrück-Langmeil, Hochstein und Potzbach, Winnweiler 1991
  5. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 182 (PDF; 2,8 MB).
  6. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Gemeinderatswahl 2019 Winnweiler. Abgerufen am 2. September 2019.
  7. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  8. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Winnweiler, Verbandsgemeinde, dreizehnte Ergebniszeile. Abgerufen am 2. September 2019.
  9. a b Höhenangaben laut privat durchgeführten Messungen
  10. ASV Winnweiler 2015
  11. Werner Rasche, Ortsgeschichte von Winnweiler, Winnweiler 1991, S. 289 f.
  12. „Der Mensch stand immer im Mittelpunkt“, rheinpfalz.de, 31. Januar 2015
  13. Winnweiler: Jahrzehntelanges Wirken für die Gemeinde gewürdigt, rheinpfalz.de, 4. Oktober 2016